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S-Pedelec (bis 45 km/h)

S-Pedelec / E-Bike 45 km/h

S-Pedelecs sind die schnellsten unter den E-Bikes. Sie verfügen über einen kräftigen Antrieb, der beim in die Pedale treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h unterstützt. Erst dann wird der Motor gedrosselt. Bei herkömmlichen E-Bikes ist schon bei 25 km/h Schluss. Wer einmal auf einem S-Pedelec gesessen hat, wird es lieben. Die schnellen E-Bikes lassen das Herz jedes leidenschaftlichen Radfahrers höherschlagen. Da macht die zunehmende Modellvielfalt die Auswahl nicht leichter. Trotzdem wird die Zahl der S-Pedelec-Fahrer immer größer - obwohl, oder vielleicht gerade weil, Radwege tabu und dafür Führerschein und Helm Pflicht sind. Bringen diese E-Bikes doch Qualitäten mit, die bei immer mehr Pendlern das Auto ersetzen, weil sie den Aktionsradius signifikant erhöhen und helfen, die Komfort-Lücke zwischen Fahrrädern und Autos zu schließen.


Inhalt:

 


Was ist ein S-Pedelec?

Rechtlich gesehen sind Speed Pedelecs (bzw. schnelle Pedelecs oder E-Bikes 45 km/h) keine Fahrräder. Auch wenn sie sich optisch kaum von E-Bikes mit 25 km/h unterscheiden, zählen sie, zumindest in Deutschland, zu den Kleinkrafträdern. Zu erkennen sind sie am Rückspiegel, den gelben Seitenrückstrahlern und dem stabilen Seitenständer. Mit einer Hupe, die Pflicht ist, verschaffen sie sich außerdem deutlich Gehör.

Antrieb

Der Antrieb beim S-Pedelec sitzt meistens entweder im Tretlager - dann spricht man von Mittelmotor - oder in der Hinterradnabe. Während Mittelmotoren in der Regel leichter sind, haben sie auch einen geringen Stromverbrauch und bieten einen sehr guten Schwerpunkt. S-Pedelecs mit Hinterradnabenmotor verfügen dagegen über eine größere Übersetzungsbreite und bieten durch die Rekuperationstechnologie die Möglichkeit, den Akku während der Fahrt zu laden. Wer sich mit dem Gedanken trägt, ein Speed Pedelec zu kaufen, sollte im Vorfeld den jeweiligen Einsatz also genau abwägen.

Welcher Führerschein wird für S-Pedelecs benötigt?

Ein E-Bike mit 45 km/h kann höhere Geschwindigkeiten als ein normales E-Bike erreichen und sogar schneller als ein Mofa sein. Verkehrsrechtlich fallen sie so in eine andere Kategorie. Nicht in allen Ländern - aber in Deutschland - ist deswegen mindestens ein Führerschein der Klasse AM (im Autoführerschein ist dieser als Fahrerlaubnisklasse B, vormals 3, enthalten) nötig, wenn man ein schnelles E-Bike fahren möchte. Dieser Führerschein wird ab 16 Jahren ausgestellt.

S-Pedelec: Wo darf man fahren?

Da S-Pedelecs ausschließlich auf der Straße im öffentlichen Verkehr unterwegs ein dürfen, ist auch das Tragen eines Helmes Pflicht. Außerdem muss ein Versicherungskennzeichen deutlich sichtbar angebracht werden. Wurde das Rad nach 2015 zugelassen, muss das Kennzeichen beleuchtet sein. S-Pedelecs müssen ohnehin permanent mit Licht fahren. Mit dem Kennzeichen verbunden, ist die Versicherungspflicht. Das schließt mindestens eine Haftpflichtversicherung ein. Es lohnt sich darüber hinaus über eine Teilkasko- und Diebstahlversicherung nachzudenken.

Achtung: S-Pedelecs gelten als Kleinkrafträder und sind deshalb auch auf Wegen, die mit einem "Mofa-Frei"-Schild versehen sind, tabu. Verboten sind auch in Gegenrichtung freigegebene Einbahnstraßen und Feld- sowie Waldwege, an denen ein "Durchfahrt verboten"-Schild steht.

Was muss man beim Fahren eines S-Pedelec beachten?

Familien aufgepasst! Da ein Speed Pedelec laut Betriebserlaubnis zu den einsitzigen Kraftfahrzeugen gehört, darf kein Kindersitz montiert werden. Auch das Fahren mit einem Kinderanhänger ist nicht gestattet.

Fahrradbastler müssen vorsichtig sein, denn im Prinzip ist die Zeit des Selberschraubens mit der Anschaffung eines S-Pedelecs vorbei. Die E-Bikes dürfen nämlich nicht baulich verändert werden, so wie es beim Fahrrad einfach möglich ist. Verwendete Bauteile müssen beim Speed Pedelec immer der Betriebserlaubnis entsprechen. Das gilt selbst für Verschleißteile wie Reifen oder auch einen Bremshebel. Wird ein S-Pedelec anders ausgestattet, als es in den Papieren steht, muss es dem Technischen Dienst vorgeführt werden. Eher darf es nicht wieder rauf auf die Straße.

Achtung auch bei Alkoholgenuss: Es gilt eine andere Promillegrenze als beim Fahrrad. Während man hier bis 1,6 Promille Blutalkoholkonzentration fahren darf, richtet es sich beim S-Pedelec nach den Werten wie bei Auto oder Motorrad. Es gilt die Grenze von 0,5 Promille.

Speed Pedelec kaufen

Für welches Modell man sich bei einem Elektrofahrrad, dessen Tretunterstützung erst bei 45 km/h abschaltet, entscheidet, hängt von den eigenen individuellen Bedürfnissen ab. Auch die persönlichen Fähigkeiten des Fahrers sind entscheidend. Denn grundsätzlich gilt: S-Pedelecs erfordern ein höheres Maß an Wahrnehmung und eine smartere Reaktionszeit als beim normalen Radfahren. Entsprechende hochwertige Komponenten unterstützen den Fahrer und dessen Umwelt in punkto Sicherheit. E-Biker sollten wissen, dass durch die höheren Geschwindigkeiten das Material viel stärker beansprucht wird. Deshalb sollten zum einen der Rahmen besonders stabil und zum anderen die Bremsen hoch leistungsfähig sein.

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