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Das Billy Electric BMX ist mehr als ein Kindertraum

Billy Electric BMX

Die BMX-Bande kann einpacken. Mit seinem 500-Watt-Elektromotor lässt das Billy Electric BMX eBike jeden im Regen stehen. Eigentlich war es ja nur eine Frage der Zeit, bis nach e-MTB und e-Rennrad auch die BMX-Sparte mit zieht. Nun könnte der kleine faltbare Flitzer als geländetaugliches e-Klapprad wahr werden.

Stadttaugliches e-BMX-Rad

Das Billy Electric BMX ist eine Mischung aus BMX-Rad und Mountainbike und macht nicht nur in Trailparks jede Menge Laune – es passt sich auch genau großstädtischen Mobilitätsanforderungen an. Das kleine Bike aus dem Hause Enki Cycles wurde für den deutschen Markt sogar bereits mit einer entsprechenden Beleuchtungsanlage versehen.

Billy Electric BMX

Der Elektromotor sitzt übrigens in der Hinterradnabe und unterstützt bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Ein Highlight konnten sich die Macher allerdings nicht verkneifen: Den „Gasgriff“, der wie bei einem Moped für Beschleunigung sorgt, unterstützt alle, die keine Lust zum Treten verspüren. Der 13,6 Amperestunden Samsung-Akku steckt im oberen Rahmenteil und soll bis zu einer Reichweite von 66 Kilometern mitspielen. Für so eine kleine Kiste ist das allerhand Leistung. Spezielle 20-Zoll-Leichtbauräder mit massigen Ballonreifen und der Lenker in klassischer BMX-Bauweise sorgen für genüssliches Cruising. Das wird bestens unterstützt von Federelementen, die vorne und hinten einstellbar sind. Beim Antrieb setzt man auf einen hochwertigen Carbon-Riemenantrieb von Gates.

Billy Electric BMX auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter unterstützen

Damit der Traum vom Billy Electric BMX letztlich wahr wird, sucht Enki Cycles derzeit über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter nach Unterstützern. Insgesamt 47 000 Euro müssen eingespielt werden. Derzeit sieht es so aus, als würde man das Ziel locker erreichen. Early Birds, d.h. Untertützer, die das e-Bike schon jetzt vorbestellen, sichern sich das Teil für 1350 Euro. Im Handel soll das klappbare BMX aus Aluminium dann einen ganzen Zacken teurer sein. Allerdings liefern die Hersteller derzeit noch nicht nach Deutschland. Wer aber in nächster Zeit einen Trip in die USA plant, kann es sich gerne dort abholen. 😉

Die Crowdfunding-Kampagne läuft übrigens noch bis zum 3. Januar 2018.