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Erste Reaktionen auf Ausstieg von Go SwissDrive

Velofactur

Mobilitätsanbieter VELOfactur setzt bei seinen Bikesharing-Programmen traditionell auf den Heckmotor. Das soll auch nach der Bekanntgabe, dass GoSwissDrive den Markt verlässt, so bleiben.

VELOfactur setzt weiter auf den Heckantrieb

Der Fahrzeughersteller VELOfactur ist auch Systembetreiber mit vollautomatisierten Abstellanlagen für Verleih- und Betriebsfahrzeuge. Wie viele Andere der Branche auch, war das Unternehmen vom Marktrückzug des langjährigen Lieferanten von Nabenmotoren Go SwissDrive überrascht und kann die Entwicklung nicht nachvollziehen. Immerhin war VELOfactur einer der größten Abnehmer dieser Technologie.

Im Moment ist man froh, dass die Lieferung der Antriebe für 2019 und der langfristige Service sichergestellt sind. Für die Saison 2020 ist man allerdings schon dran, ein alternatives Nabenmotorsystem zu finden. Denn VELOfactur glaubt an die Wachstumschancen von Heckmotorenherstellern.

Vorteile vom Heckmotor für E-Bikes

Als klaren Vorteil vom Heckmotor sieht man das direkte Ansprechverhalten, das hohe Drehmoment und die Lautlosigkeit. Außerdem gäbe es eine direkte Kraftübertragung, ohne unnötigen Verschleiß des Antriebstrangs. Auch die Möglichkeiten der individuellen Programmierung und Anpassung seien nicht zu vernachlässigen. So könne man diese Bikes ohne Display betreiben oder Lastenräder mit Rückwärtsanfahrhilfe ausstatten. Gerade im stark wachsenden Bereich des werblichen Einsatzes seinen diese Vorteile entscheidend.

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